SPD-Ortsvereine Leimen und St.Ilgen

Gemeinsame Winterfeier


Am 22.Januar fand die gemeinsame Winterfeier der Ortsvereine von Leimen und St.Ilgen im Deutschen Kaiser in St. Ilgen statt. Die Ortsvereinsvorsitzenden Hartwig Wätjen und Karl-Heinz Wagner konnten u.a. die Landtagsabgeordnete Rosa Grünstein und den Kandidaten unseres Wahlkreises Hansjörg Jäckel begrüßen. Diese vier nahmen zunächst die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Günter Jundt , langjähriger Gemeinderat und Kreisrat sowie Revisor im Ortsverein Leimen und Karl-Heinz Niederbühl wurden für 40 jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Letzterer konnte krankheitsbedingt leider der Winterfeier nicht beiwohnen.


(v.l.n.r.) Hansjörg Jäckel, Karl-Heinz Wagner, Günter Jundt, Roland Portner, Rosa Grünstein, Hartwig Wätjen

Nach der Ehrung nahm Hansjörg Jäckel die Gelegenheit war und stellte sich den zahlreich Erschienen nochmals vor . Er ist diplomierter Betriebswirt und seit 22 Jahren im Beruf. Er ist Betriebsrat bei der SAP und Vorsitzender der ver.di Betriebsgruppe. Seit 20 Jahren ist er verheiratet und hat eine 13 jährige Tochter. Er ist authentisch und konsequent, hat Positionen und dafür streitet er auch. Für die Menschen sind er und die SPD die Alternative. Sie stehen für eine in die Zukunft gerichtete Politik, ein Mehr an Gerechtigkeit und Solidarität. Für eine Energiewende weg von der Atomenergie hin zu erneuerbaren Energien. Diese Energien, in denen Deutschland führend ist, erhielten durch die rückwärtsgewandte Politik der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken einen herben Rückschlag. Die SPD will keine Alleinherrschaft, sondern den Dialog, keinen Filz sondern Transparenz. Auch der Deal mit den Aktien der EnBW steht weniger für Kompetenz als für Kumpanei. Der Versuch Stuttgart 21 mit Wasserwerfern durchsetzen zu wollen, darf sich nicht wiederholen! Die Menschen müssen wieder frühzeitig beteiligt und mitgenommen werden.

Die SPD steht für mehr Mitbestimmung und für den Mindestlohn. Dafür steht er als Betriebsrat ganz besonders. Es ist ein Märchen, dass der Mindestlohn Arbeitsplätze kostet. Es darf nicht mehr sein, dass die Herkunft über Bildungschancen entscheidet oder Studiengebühren den Weg auf die Universitäten verbauen. Jedes Kind muss einen kostenlosen Krippen – und Kindergartenplatz bekommen. Die Kommunen müssen finanziell endlich ausreichend ausgestattet werden. Der Slogan der Neoliberalen mehr netto vom brutto ist außer für Hoteliers nicht wahr geworden. Die Bürger haben kein Vertrauen mehr in diese Landesregierung. Hansjörg Jäckel zeigte sich sehr optimistisch, dass diese Landesregierung abgelöst werden wird. Er bat alle Anwesenden sich am Wahlkampf aktiv zu beteiligen und ihn tatkräftig zu unterstützen.

Danach ging unsere Winterfeier bei guten Gesprächen bis spät in den Abend hinein weiter.


Michael Kaestel