SPD-Gemeinderatsfraktion Leimen

                
Essen-Weekend - Fraktionsausflug 2010

                

                
Am Freitagmorgen ging es los um 7.34 Uhr, Gleis 1, Bahnhof St. Ilgen: Unser diesjähriger Fraktionsausflug
                in die Kulturhauptstadt 2010 Essen. Nach einer kurzweiligen Fahrt entlang des Rheins konnten wir gegen Mittag unsere
                Zimmer in einem schönen Hotel nahe der Innenstadt beziehen. Dann ging’s auch schon los mit Kultur. Wir besuchten
                das neu erbaute Folkwang Museum mit einer Sonderausstellung „Impressionisten in Paris“. Hier waren alle großen Namen
                vertreten, von Caillebotte über Monet und Renoir bis zu van Gogh, die alle in Paris gewohnt hatten. Nach so viel Kultur
                hatten wir uns ein profanes, aber deftiges Abendessen verdient. Wir besuchten am Abend die Dampfbierbrauerei Borbeck,
                wo wir uns nicht nur das leckere Essen, sondern auch den süffigen Gerstensaft schmecken ließen.

                
Am Samstagvormittag gab’s dann eine Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus und nachmittags besuchten wir die Zeche Zollverein,
                die von der Bauhausarchitektur inspiriert als die „schönste Zeche der Welt“ gilt. Die ehemalige Zeche beherbergt ein interessantes Museum
                über die Geschichte des Ruhrgebiets. Zeche und Kokerei Zollverein wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

                

                 

                
Am Abend
                besuchten wir zunächst eine traditionelle Ruhrpottkneipe namens „Ampütte“, um danach gestärkt dem Varieté Theater GOP einen Besuch abzustatten.
                Ein französisches Ensemble namens „Cirque Bouffon“ begeisterte uns mit einer charmanten Mischung aus Akrobatik, Theater und Humor.

                
Am Sonntag besuchten wir die Villa Hügel, das ehemalige Wohnhaus der Industriellenfamilie Krupp. Wohnhaus und auch V
                illa reichen als Begriffe für diesen Bau nicht mehr aus. Das Gebäude beherbergt auf einer Wohn- und Nutzfläche von 8100 qm 269 Räume
                und die Familie Krupp beschäftigte im Jahre 1914 an Personal 648 Personen. Am Sonntagabend traten wir wieder die Heimreise an und
                erreichten gegen 23 Uhr wieder den Bahnhof St. Ilgen. Die Stadt Essen hat ihrem Namen Kulturhauptstadt alle Ehre gemacht und unser
                Resümee lautete: Essen ist eine Reise wert. 

                

                
Dietrich Unverfehrt