SPD-Ortsvereine Leimen und St.Ilgen

Landtagskandidat Peter Wirkner besucht am Weltfrauentag Pro Seniore Resdidenz


Der Weltfrauentag war für den Landtagskandidaten der SPD, Peter Wirkner, und seine Zweitkandidatin, Christiane Hütt-Berger, Anlass zum Besuch von Arbeitsstätten, die im Wesentlichen durch „Frauen im Beruf“ geprägt sind.

Zunächst waren dies Kindergärten in einigen Gemeinden des Wahlkreises, in denen ausschließlich Frauen in der Früherziehung von Kindern beschäftigt sind. Dass deren pädagogische Arbeit seitens der Landtagsbewerber, durch ihre Aufwartung am Weltfrauentag gewürdigt wurde, fand die breite Anerkennung der berufstätigen Frauen. Danach fand man sich in Leimen in der Pro Seniore Residenz Odenwald ein, freundlich begrüßt von der Residenzleiterin, Frau Anke Welscher, und von Frau Roswitha Schuhmann, zuständig für die Repräsentation der Senioren- und Pflegeeinrichtung.


Peter Wirkner (rechts) im Gespräch mit MitarbeiterInnen der Seniorenresidenz


... und ebenso Christiane Hütt-Berger (links)

Die Seniorenresidenz verbindet in vorbildlicher Weise die Möglichkeit seniorengerechten Wohnens mit allen anfallenden Pflegeformen. Daneben werden für die Bewohner des Seniorenwohnheims alle notwendigen und viele frei zu wählende Zusatz- und Serviceangebote vorgehalten. Ein Seniorenwohnheim allein, wie in vielen Gemeinden derzeit eingerichtet oder geplant, kann diesen Komfort und auch den notwendigen Bezug zur Pflege nicht leisten, erkannten die Besucher. „Ein Wohnheim schafft zwar seniorengerechten Wohnraum und dient älteren Menschen in diesem Sinne. Andererseits bleibt es ein Objekt, welches in erster Linie der Vermietung und der Gewinnoptimierung nutzt und nicht der Betreuung pflegebedürftiger Menschen“, erklärte Peter Wirkner.

Nach Auskunft der Heimleitung beschäftigt die Seniorenresidenz sechzig Beschäftigte, natürlich nicht nur Frauen, denen der Besuch am Weltfrauentag in erster Linie galt. Siebzehn davon sind Auszubildende. Überhaupt wird der Kontakt zu verschiedensten Gruppen der Gemeinde großgeschrieben, besonders zu den Schulen. Dass die beschäftigen Frauen sich an dieser Arbeitsstätte wohlfühlen, bestätigte sich in vielen Einzelgesprächen mit Peter Wirkner und Christiane Hütt-Berger. Dazu trägt auch die Kompetenz der Heimleitung bei, die es in verschiedensten flexiblen Arbeitszeiten auch Frauen mit Kindern ermöglicht, berufstätig zu sein.

Eine Führung durch das gesamte Seniorenwohnheim und die Pflegestationen erschloss den beeindruckten Gästen Einblick in die freundliche Atmosphäre des Hauses und ermöglichte kurze Gespräche mit den Seniorinnen und Senioren.


Gerhard Zörb